Softmatic BarcodeFactory
Softmatic® BarcodeFactory™ ist das perfekte Werkzeug zur massenhaften Produktion von Barcodevorlagen auf Mac und PC.
Die zu kodierenden Daten können importiert, über die Zwischenablage eingefügt oder von den eingebauten Nummerngeneratoren erzeugt werden.
Die manuelle Eingabe von Daten ist natürlich ebenfalls möglich.
Diese Software ist sehr einfach in der Anwendung und ist so ausgelegt, daß ungültige Barcodes gar nicht erst erzeugt werden können. Nehmen Sie
sich bitte trotzdem etwas Zeit für diese Anleitung,
Sollten Sie Probleme mit der Software oder allgemein Fragen zum Thema Barcodes haben, kontaktieren Sie uns.
Alle Abbildungen zeigen die Mac Version der Software; die Windows Version sieht identisch aus und hat den selben Funktionsumfang.
Aktuelle Version:
Windows: V4.9.x
Mac: V4.8.x
Systemvoraussetzungen:
mac 10.7 oder höher
Windows 10 oder höher
Unterstützte Barcodetypen:
Handelsstrichcodes: EAN 8, EAN 13, ISBN 10 / 13, UPC-A, UPC-E, Code 128 GS1
Pharmacodes: PZN 7 / PZN 8, Laetus
Warenwirtschaft: Code 39, Code 128, Code 2/5 Industrial, Code 2/5 Interleaved, Codabar, ITF-14
2D Codes: Datamatrix, Aztec, QR, PDF417
Databar GS1: Expanded, Expanded Stacked, Omnidirectional, Omnidirectional Stacked, Stacked, Truncated, Limited
Hinweis: EAN 13 ist auch unter anderen Namen bekannt, z.B. JAN, EAN 99, EAN Velocity, Presse EAN usw.. In allen
Fällen handelt es sich dabei um normale EAN 13 Codes.
Installation Windows
Zur Installation führen Sie setup.exe aus und folgen den Hinweisen auf dem Bildschirm.
Nach erfolgter Installation starten Sie die Software durch Click auf das Icon (links abgebildet).
Beim ersten Programmaufruf
startet Softmatic BarcodeFactory als Testversion. Durch Eingabe Ihres Lizenzschlüssels wird die Software
freigeschaltet. Bitte beachten: Der Lizenzschlüssel muß auf der Tastatur eingetippt werden, einfügen
von der Zwischenablage wird nicht unterstützt. Nach Eingabe der letzten Zifferngruppe wird der
Lizenzschlüssel online verifiziert. Stellen Sie daher sicher, daß der Computer mit dem Internet verbunden ist.
Installation Mac
Wenn Sie die Software über unseren Online Store gekauft haben:
Entpacken Sie das herunter geladene ZIP Archiv. Doppelklicken Sie auf die enthaltene DMG Datei. Ziehen Sie dann die Anwendung
in Ihren Programme Ordner.
Beim ersten Programmaufruf
startet Softmatic BarcodePlus als Testversion. Durch Eingabe Ihres Lizenzschlüssels wird die Software
freigeschaltet. Bitte beachten: Der Lizenzschlüssel muß auf der Tastatur eingetippt werden, einfügen
von der Zwischenablage wird nicht unterstützt. Nach Eingabe der letzten Zifferngruppe wird der
Lizenzschlüssel online verifiziert. Stellen Sie daher sicher, daß der Computer mit dem Internet verbunden ist.
Wenn Sie die Software im App Store gekauft haben:
Eine dedizierte Installation oder Freischaltung ist nicht notwendig. Nachdem Sie die Software
downgeloadet haben, können Sie sie einfach durch Click auf das Icon (links abgebildet) starten.
Standardeinstellungen
Beim ersten Programaufruf werden die folgenden Standardeinstellungen verwendet:
Codetyp: Code 128
Nutzdaten: -
EAN Codegröße: SC6
EAN Höhenverkürzung: 0
Ruhezonen Markierung: Ja
Exportformat: EPS
Bounding Box Markierung: Ja
Strichbreitenreduktion: 0
Rand: 8mm
Das Programmfenster beim ersten Aufruf:
Mit Ausnahme der kodierten Daten werden alle Einstellungen, die Sie in der Folge in der Software machen (also z.B. für den Codetyp, das Exportformat
oder die Nutzdaten) zwischen Sitzungen gespeichert. Sie finden also beim nächsten Programmaufruf
das Programm genau so vor, wie Sie es zuletzt beendet haben.
Bitte beachten Sie, daß nicht alle Einstellungen für alle Codetypen anwendbar sind; die entsprechenden Optionen
sind dann abhängig vom gewählten Codetyp deaktiviert. So werden z.B. die Abmessungen eines EAN Barcodes durch die
gewählte SC Größe festgelegt, nicht etwa durch die Einstellungen für Modulbreite und -höhe. Sinngemäß sind
die Optionen für EAN Codes deaktiviert, wenn beispielsweise der Code 128 ausgewählt wurde.
Bedienung
Die Erstellung von Barcodes erfolgt grundsätzlich in vier Schritten:
1. Vorbereitung bzw. Import der zu kodierenden Daten
2. Auswahl des Barcodetyps und Einstellung der Barcodeoptionen
3. Auswahl des Exportformats und der Exportoptionen
4. Barcodes generieren
Datenvorbereitung
BarcodeFactory unterstützt die folgenden Datenquellen:
- Seriennummern vom eingebauten Nummerngenerator
Wählen Sie Laufende Nummern... im Datenquellen Menu:
Geben Sie den Startwert an, die Schrittweite (d.h. den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Nummern),
und die gewünschte Anzahl Nummern (max. 65536). Wenn gewünscht,
kann der Generator mit führenden Nullen auffüllen. Ein fixer Text kann jeweils vor (Präfix) und nach (Postfix) der
generierten Nummer angefügt werden.
Mit obiger Einstellung würden folgende Nummern generiert:
A000001B
A000002B
...sieben weitere...
A000010B
Die erzeugten Nummern werden auch als Dateinamen der erzeugten Barcodes verwendet, ggf. gekürzt auf 80 Stellen. Durch Doppelklick in
die Tabelle kann sowohl der erzeugte Wert als auch der Dateiname geändert werden.
Hinweis: Die mit dem Nummerngenerator erzeugten Nummern können bis zu 18 Stellen haben.
Für größere Nummern oder gemischte Sequenzen
(Buchstaben und Ziffern) empfehlen wir das "Autoausfüllen" z.B. in Excel oder Apple Numbers. Die Spalte mit den erzeugten Daten
kann dann einfach
über die Zwischenablage eingefügt werden, s.u.
- Zufallszahlen vom eingebauten Nummerngenerator
Wählen Sie Zufallszahlen... im Datenquellen Menu:
Wählen Sie GUID oder numerisch mit frei wählbarer Länge (max. 256) und die gewünschte Anzahl Nummern (max. 65536).
Eine GUID ist eine 59-Zeichen lange, alphanumerische Zeichenkette die garantiert einmalig ist.
Beispiel GUID: A7F438EE-21B4-465B-95F4-A09037D2BB6A-62572-000B167B69BF4389
Die erzeugten Nummern werden auch als Dateinamen der erzeugten Barcodes verwendet, ggf. gekürzt auf 80 Stellen. Durch Doppelklick in
die Tabelle kann sowohl der erzeugte Wert als auch der Dateiname geändert werden.
- Daten aus einer Textdatei (TXT oder CSV Dateien)
Wählen Sie Importieren... im Datenquellen Menu. Ein gängiger Dateidialog wird geöffnet, mit dem
Sie die gewünschte Datei (Endung CSV oder TXT)
auswählen können.
Die Software erwartet die Daten in der Datei zeilenweise, ein Datum pro Zeile, z.B.:
100000
200000
300000
Mit nur einer Spalte w.o. in der Datei werden die importierten Daten auch für den Dateinamen verwendet,
ggf. gekürzt auf 80 Stellen.
Zusätzlich zu den Nutzdaten können Sie den gewünschten Dateinamen angeben sowie Daten, die über und unter dem
erzeugten Barcode plaziert werden. Die verschiedenen Felder werden dabei durch einen Feldtrenner separiert,
der in Menu BarcodeFactory > Einstellungen... (Mac) bzw. rechts-klick ins Programmfenster für
Kontextmenu > Einstellungen... (Windows) festgelegt wird. Standardmäßig ist hier das Komma vorgesehen.
Bis zur vier Felder können angegeben werden: Das erste Feld gibt die Nutzdaten an, das zweite Feld den Text, der über
dem Code erscheint, das dritte Feld den Text, der unter dem Code erscheint, das jeweils letzte Feld den Dateinamen. Mit
Ausnahme der Nutzdaten können nicht benötigte Felder leergelassen werden. Wenn kein Dateiname angegeben wird, werden
die Nutzdaten zur Bildung des Dateinamens verwendet.
Beispiele:
-
Zeile: data,over,under,filename
Ergibt: Barcode mit Nutzdaten "data", Text "over" über dem Barcode, "under" unter dem Barcode, Dateiname "filename":
-
Zeile: data,,under,filename
Ergibt: Barcode mit Nutzdaten "data", kein Text über dem Barcode, "under" unter dem Barcode, Dateiname "filename".
-
Zeile: data,,under,
Ergibt: Barcode mit Nutzdaten "data", kein Text über dem Barcode, "under" unter dem Barcode, Dateiname "data".
-
Zeile: data,over,under,
Ergibt: Barcode mit Nutzdaten "data", Text "over" über dem Barcode, "under" unter dem Barcode, Dateiname "data".
Für die Texte über und unter dem Code können alle Zeichen des ISOLatin1 Zeichensatzes verwendet werden einschließlich
des Eurozeichens. Damit können alle westlichen Sprachen abgedeckt werden. Im Beispiel ein EAN13 mit Preisangabe und Eurozeichen:
- Daten von der Zwischenablage
Wählen Sie Einfügen... im Datenquellen Menu. Die Daten werden direkt in die Tabelle eingefügt.
Die Software erwartet die Daten in der Zwischenablage zeilenweise, ein Datum pro Zeile, z.B.:
100000
200000
300000
Mit nur einer Spalte w.o. in der Datei werden die importierten Daten auch für den Dateinamen verwendet, ggf. gekürzt auf 80 Stellen.
Zusätzlich zu den Nutzdaten können Sie den gewünschten Dateinamen angeben sowie Daten, die über und unter dem
erzeugten Barcode plaziert werden. Siehe die Beschreibung für den Datenimport im vorherigen Abschnitt.
TIP: Beim Kopieren / Einfügen von tabellarischen Daten, z.B aus Excel oder Apple Numbers,
stellen Sie das Trennzeichen
auf "TAB" (Menu BarcodeFactory > Einstellungen... (Mac), rechts-klick ins Programmfenster für
Kontextmenu > Einstellungen... (Windows))
- Manuelle Dateneingabe
Wählen Sie Manuell... im Datenquellen Menu. Sie können dann direkt in der Tabelle editieren.
Verwenden Sie die "+" und "-" Knöpfe, um Daten hinzuzufügen oder zu löschen.
Spezifikation von Daten für Addon Codes
Die Codes EAN13 und ISBN 10/13 können mit einem 2- oder 5-stelligen Addon Barcode versehen werden. Hierzu muß das Addon-Datum zusammen
mit dem Datum des Hauptcodes angegeben werden, getrennt durch ein Semikolon.
Beispiele:
Dateneingabe für EAN 13 ohne Add-On: 4012345678901
Dateneingabe für EAN 13 mit Add-On: 4012345678901;90000
Dateneingabe für ISBN-13 mit Add-On: 978-1-123-12345-6;90000
Import für ISBN-13 mit Add-On und Dateiname: 978-1-123-12345-6;90000,dateiname
Auswahl des Barcodetyps
Wählen Sie den gewünschten Codetyp aus der Liste verfügbarer Codes aus. Zur Verfügung stehen:
Code EAN 8
Code EAN 13
Code ISBN 10
Code ISBN 13
Code UPC-A
Code UPC-E
Code 128
Code 128 GS1 / EAN / UCC
Code 2/5 Interleaved
Code 2/5 Industrial
Code ITF-14
Code 39 / 39 Extended
PZN 7/8 (Pharmacode)
Laetus (Pharmacode)
Codabar
Datamatrix (2D)
PDF417 (2D)
QR Code (2D)
Aztec Code (2D)
Databar GS1
Bei Auswahl von Databar kann zusätzlich der Databar Subtyp gewählt werden.
Wenn Sie einen Codetyp wählen, der mit den eingegebenen Nutzdaten nicht erzeugt werden kann,
zeigt das Programm im Vorschaufenster einen Warnhinweis an.
Barcode Einstellungen
Wählen Sie nun die für den Codetyp verfügbaren Einstellungen:
Codetype | Nutzdaten | Einstellungen | Bemerkungen |
EAN 8 | 7 oder 8 Ziffern | EAN Größe, Höhenverkürzung | |
EAN 13 | 12 oder 13 Ziffern | EAN Größe, Höhenverkürzung, Addon, Ruhezonenmarker | |
ISBN 10 | ISBN 10 Nr., z.B. 1-123-12345-X | EAN Größe, Höhenverkürzung, Addon, Ruhezonenmarker | |
ISBN 13 | ISBN 13 Nr., z.B. 978-1-123-12345-6 | EAN Größe, Höhenverkürzung, Addon, Ruhezonenmarker | |
UPC-A | 11 oder 12 Ziffern | EAN Größe, Höhenverkürzung, Addon | |
UPC-E | 7 oder 8 Ziffern | EAN Größe, Höhenverkürzung | Erste Ziffer muß "0" oder "1" sein |
Code 128 | Ziffern, Buchstaben, Sonderzeichen (max. 40 Zeichen) ** | Modulbreite, -höhe | Automatische Umschaltung für Code 128 Subtypen A, B, C |
Code 128 GS1/EAN/UCC | Ziffern, Buchstaben, geklammerter Application Identifier (max. 40 Zeichen) | Modulbreite, -höhe | Automatische Umschaltung für Code 128 Subtypen A, B, C |
Code 2/5 Interleaved | Ziffern 0-9 (max. 40 Ziffern) | Modulbreite, -höhe, Ratio, Prüfziffer | |
Code 2/5 Industrial | Ziffern 0-9 (max. 40 Zeichen) | Modulbreite, -höhe, Ratio, Prüfziffer | |
Code ITF-14 | Ziffern 0-9 (genau 14 Zeichen) | Modulbreite, -höhe, Ratio | Software fügt "bearer bar" hinzu |
Code 39 / 39 Extended | Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben (max. 40 Zeichen) ** | Modulbreite, -höhe, Ratio, Prüfziffer | Automatische Umschaltung für 39 / 39 Extended |
PZN 7/8 | 7 oder 8 Ziffern | Modulbreite, -höhe, Ratio | Software bereitet PZN auf, empf. Modulbreite: 0.25mm, -höhe: 8-20mm, Ratio: 2.5 |
Laetus | Ziffern, max. Wert 131070 | Modulbreite, -höhe | |
Codabar | Ziffern 0-9 (max. 40 Zeichen) | Modulbreite, -höhe | |
Datamatrix | Bis zu 2000 Zeichen *** | Modulbreite | Quadratische Module, Breite = Höhe |
PDF 417 | Bis zu 2000 Zeichen *** | Modulbreite | Modulverhältnis Höhe : Breite = 3 : 1 |
QR | Bis zu 2000 Zeichen *** | Modulbreite | Quadratische Module, Breite = Höhe |
Aztec | Bis zu 2000 Zeichen *** | Modulbreite | Quadratische Module, Breite = Höhe |
Databar | Abhängig vom Subtyp | | |
Omnidir. | 13- oder 14-stellige GTIN | Modulbreite und -höhe | |
Omnidir. Stacked | 13- oder 14-stellige GTIN | Modulbreite und -höhe | |
Expanded | Bis zu 41 Buchstaben oder 74 Ziffern | Modulbreite und -höhe | |
Expanded Stacked | Bis zu 41 Buchstaben oder 74 Ziffern | Modulbreite und -höhe, Symbole pro Zeile | |
Truncated | 13- oder 14-stellige GTIN | Modulbreite und -höhe | |
Stacked | 13- oder 14-stellige GTIN | Modulbreite und -höhe | |
Limited | 13- oder 14-stellige GTIN | Modulbreite und -höhe | |
Die Höhe eines EAN/UPC Codes wird über den Parameter "Höhenverkürzung" geregelt. Die Angabe versteht sich in Prozent, d.h. bei Eingabe
von 50 wird der Code halb so hoch wie von der Norm vorgegeben. Denken Sie daran, <Enter> zu betätigen, um die Vorschau zu aktualisieren.
** Wenn Sie Buchstaben kodieren, stellen Sie zuvor sicher, daß Ihr Barcodelesegerät korrekt
auf deutsche Tastaturbelegung eingestellt wurde. Es kommt sonst beim Scannen zu Buchstabendrehern,
z.B. werden Y und Z vertauscht.
*** Zur Eingabe nicht-druckbarer oder binärer Zeichen verwenden Sie die Tilde, gefolgt vom
dreistelligen ASCII Code des Zeichens. Beispiel: ~009 kodiert ein TAB. Deutsche Umlaute können in allen
unterstützten 2D Codes direkt kodiert werden. Stellen Sie aber auch hier vorher sicher, daß Ihr Barcodelesegerät korrekt
auf deutsche Tastaturbelegung eingestellt wurde.
Um die Vorschau zu aktualisieren, drücken Sie nach Eingabe der Daten die <Enter> Taste.
Hinweis: Um Eingabefehler auszuschließen, werden bei den Handelsstrichcodes die jeweiligen Prüfziffern
stets neu berechnet. Es ist daher unerheblich, ob z.B. bei EAN 13 zwölf oder dreizehn Ziffern eingegeben
werden. Sind es zwölf, wird die Prüfziffer angehängt, sind es dreizehn, wird die letzte Ziffer mit
der Prüfziffer überschrieben. So wird gewährleistet, daß in jedem Fall ein korrektes Symbol erzeugt wird.
Hinweise zu den Einstellungen
Option | Wertebereich | Bemerkungen |
EAN Größe | SC0 - SC9 | Alle Handelsstrichcodes, SC2 entspricht der Normgröße |
EAN Höhenverkürzung | 0 - 80% | Mindesthöhe für EAN Familie nicht unter 15mm |
Ruhezonen Markierung | Ja / Nein | Nur EAN 13 / ISBN |
Symbole pro Zeile | 4 - 20 | Nur Databar Expanded Stacked |
Prüfziffer | Ja / Nein | Nur Code 2/5 Familie und Code 39 |
Modulbreite | 0,1 - 2mm | Breite des schmalsten Strichs. Nur Code 2/5 Familie, ITF-14, Code 39, Code 128, PZN, Codabar, Databar, Laetus, alle 2D Codes |
Modulhöhe | 5 - 100mm | Höhe des Barcodes ohne Textzeile. Nur Code 2/5 Familie, ITF-14, Code 39, Code 128, PZN, Codabar, Databar, Laetus |
Ratio | 2.0 - 3.0 | Nur Code 2/5 Familie, Code 39, PZN, Codabar |
Lesbarer Text | Ja / Nein | Alle außer Laetus, 2D Codes (immer Nein) und PZN, EAN Familie (immer Ja) |
Schriftart | Nach Liste | Alle außer Laetus, 2D Codes und EAN Familie |
Schriftgröße | Nach Liste | Alle außer Laetus, 2D Codes und EAN Familie |
Strichbreite reduzieren | 0 - 50% | s.u. für Hinweise |
Bounding Box Markierung | Ja / Nein | s.u. für Hinweise |
Auswahl des Exportformats
Wählen Sie das gewünschte Exportformat aus der Liste aus. Zur Verfügung stehen:
- EPS (Vektor)
- SVG (Vektor)
- TIFF (Raster)
- PNG (Raster)
- JPEG (Raster)
Bei Auswahl eines Rasterformats kann zusätzlich die Auflösung vorgegeben werden. I.d.R. sind Auflösungen
von unter 300 dpi für Codes der EAN Familie nicht zu empfehlen, mit 1200 dpi wird man in den allermeisten
Fällen auf der sicheren Seite sein.
Wir empfehlen, bevorzugt die Vektorformate EPS oder SVG zu verwenden, da die Codes unabghängig von der letztlich verwendeten
Druckauflösung erstellt werden können. Sollte die Zielanwendung diese Vektorformate nicht unterstützen, verwenden
Sie das TIFF Format. Die TIFFs werden im von Druckereien bevorzugten CMYK Farbraum erstellt. PNG sollte nur für
Online Anwendungen, z.B. im Browser, oder ähnliches verwendet werden.
JPEG sollte überhaupt nur verwendet werden, wenn keines der anderen Formate nutzbar ist.
Exportoptionen
- Strichbreitenreduktion: Zum Ausgleich von Druckzuwachs. Lassen Sie sich im Zweifelsfall
von Ihrer Druckerei beraten.
Brauchbare Erfahrungswerte:
- Offsetdruck: 1-2%
- Laserdruck: 1-2%
- Thermo-, thermotransferdruck: 0%
- Tintendruck: Normalpapier - 5%, Papier für Tintendrucker - 1-2%
- Tampondruck / Flexodruck: bis 10%
- Rand: Zur Einstellung des Freiraums / der Ruhezone um den Barcode. Standard 8mm, einstellbar
zwischen 2 und 50mm
- Bounding Box Markierung: Zur Kennzeichnung des Freiraums um den Barcode.
Dieser Raum ist frei von anderen Graphikelementen zu halten, damit die Lesesicherheit
nicht gefährdet wird.
- Dateinamen nach filenames.txt schreiben: Schreibt die vollständigen Dateinamen
der erzeugten Barcodes nach filenames.txt. Die Datei wird im selben Verzeichnis erzeugt wie die Barcodes selbst.
Die erste Zeile der Datei besteht aus dem Wort Barcode, per Konvention genutzt als Feldname beim Import
z.B. als Serienbrief o.ä.
Diese Datei kann sehr nützlich sein für den Import der erzeugten Dateien z.B. in Word oder Indesign.
- Für eine Schritt-für-Schritt Beschreibung des Massenimports von Barcodedateien nach Indesign (sog. Data Merge)
beachten Sie bitte das folgende ausführliche
Tutorial
(in englischer Sprache). Typische Anwendungen sind Kataloge oder Preislisten, Etikettendruck usw.
- Für den Seriendruck von Bilddateien (Katalogbilder, aber auch für Barcodes etc.) aus Word siehe dieses
Tutorial.
Softmatic BarcodePlus erzeugt ausschließlich schwarze Barcodes auf weißem Grund (bei Vektorformaten: transparent).
Wir raten davon ab, farbige Barcodes oder schwarze Barcodes auf farbigem Untergrund zu erstellen, da ungünstige
Farbkombinationen zu nicht lesbaren Barcodes führen können.
Barcodes generieren
Klicken Sie Barcodes generieren... und wählen Sie dann das Ausgabeverzeichnis. Die BarcodeFactory wird dann die Codes generieren. Beachten Sie den
Statustext links vom Knopf.
Anwendung zurücksetzen
Sie können BarcodeFactory auf die oben gelisteten Standardwerte zurückzusetzen.
Mac
Wählen Sie Menu Hilfe > Anwendung zurücksetzen.
Windows
Um die Anwendung auf die Standardwerte zurückzusetzen, rechts-klicken Sie in das Programmfenster und wählen Sie
Anwendung zurücksetzen aus dem Kontextmenu.
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